Neue Ref. Kirchgemeinde

Wahl des neuen Kirchenrates

Am vergangenen Mittwoch fand in den beiden reformierten Kirchgemeinden im Nordquartier, Markus und Johannes, eine langjährige Geschichte ihr Ende. Gewählt wurde der neue Kirchenrat. 

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AfdN – Anzeiger für das Nordquartier Bern

Die beiden Kirchgemeinden führten ihre letzten Kirchgemeindeversammlungen durch, zuerst jede Gemeinde für sich, um noch die letzten Geschäfte ordentlich abzuschliessen.

Gemeinsame Versammlung

Danach vereinten sich die Mitglieder und Kirchgemeinderät*innen zur gemeinsamen Versammlung, in welcher der neue Kirchgemeinderat der ab dem Neujahrstag 2025 in Kraft tretenden Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Bern-Nord gewählt wurde. Mit der Wahl der sieben Rätinnen und Räte vereinen sich altbewährte Kräfte aus beiden Kirchgemeinden. Sie werden die Geschicke einer Organisation, die in den letzten beiden Jahren faktisch schon zusammengewachsen ist und sich erprobt hat, lenken.

Erfahrene Person

Als Präsidentin wurde Susanne Aeberhard gewählt, sie präsidierte bereits die Markusgemeinde und vertritt im Kleinen Kirchenrat KKR (Exekutive) der Gesamtkirche Bern das Nordquartier.

«Weitsicht und Mut»

Ruedi Beyeler, Präsident des KKR und als Gastredner eingeladen, lobte die Weitsicht und den Mut der abtretenden Rätinnen und Räte und dankte für deren Schaffenskraft. Die Gesamtkirche Bern begrüsst den Schritt zur Fusion und sieht es als Vorbild zu der Fusionsabstimmung aller zwölf Kirchgemeinden in der Stadt Bern, über die am 18. Mai 2025 gemeindeweit abgestimmt wird.

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